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Babykleidung waschen – Ihr Ratgeber für saubere Kinderwäsche

Was viele Menschen nicht wissen: Die Haut eines Babys ist viel dünner und durchlässiger als die von Erwachsenen. Vor allem in den ersten Monaten nach der Geburt bedarf sie einer aufmerksamen Zuwendung. Da die Schutzfunktion der Haut bei Neugeborenen in dieser Zeit noch nicht vollständig ausgebildet ist, sollten Sie besonders vorsichtig sein – vor allem mit neuer Kleidung. Schließlich kommt diese direkt in Kontakt mit der empfindlichen Haut Ihres Lieblings. Doch wer Bodys, Söckchen und Co. vorher schonend reinigt, hat nichts zu befürchten.

In diesem Beitrag zeigen wir Ihnen, worauf es beim Waschen von Babykleidung ankommt!

Inhaltsverzeichnis:

Warum sollte ich neue Babykleidung waschen?

Da Babys noch keine ausgereifte Hautschutzbarriere besitzen, ist es für Keime und Schadstoffe ein Leichtes, über die Hautschichten ins Körperinnere zu wandern. Dort können sie im schlimmsten Fall einen großen Schaden anrichten. Da sich all das im Verborgenen ereignet und auch nicht jedes Kind sichtbar auf Schadstoffe oder raue Materialien reagiert, ist es umso wichtiger, neue Babykleidung zu waschen – und das gründlich!

Babysachen waschen – wie oft?

  • Wie oft Sie Babykleidung reinigen sollten, hängt natürlich immer vom Grad der Verschmutzung ab. Da Neugeborene häufig spucken, empfiehlt es sich, dreckige Sachen täglich zu waschen. Sonst kann es passieren, dass sich unangenehme Gerüche im Wäschekorb bilden.
  • Bodys und Schlafanzüge sollten Sie jeden Tag wechseln. Vor allem dann, wenn Ihr Baby stark schwitzt. Ist dem nicht so, genügt es, die Kleidungsstücke alle zwei bis drei Tage auszutauschen. Dasselbe gilt für Hosen und Pullover.

Auch ohne Weichspüler wird Babys Garderobe kuschelig weich

Wenn Sie die Kleidung Ihres Babys waschen möchten, sollten Sie auf Weichspüler verzichten. Er ist nicht nur schlecht für die Umwelt, sondern auch für die Haut Ihres Lieblings. Kinderärzten zufolge kann Weichspüler allergische Reaktionen auf der empfindlichen Babyhaut hervorrufen. Und das möchten wir natürlich nicht!

Unser Geheimtipp für geschmeidig weiche Babysachen: ein Schuss Zitronensaft oder Apfelessig. Klingt komisch? Hilft aber! Geben Sie eine der beiden Flüssigkeiten ins Weichspüler-Fach Ihrer Gorenje-Waschmaschine. Sie werden vom Ergebnis begeistert sein. Ein weiterer Vorteil: Die Hausmittel verleihen der Babykleidung eine frische Duftnote.

Die besten Waschtipps für Babykleidung

  • Verstauen Sie kleine Babysocken am besten in einem Wäschenetz. So verhindern Sie, dass die winzigen Kleidungsstücke in der Maschine auf Nimmerwiedersehen verschwinden.
  • Bevor Sie Babys Schlafsack, Bodys und Co. in die Wäsche geben, schließen Sie alle Reiß- und Klettverschlüsse. Auf diese Weise bleiben sie nicht an anderen Kleidungsstücken oder der Trommel hängen.
  • Achten Sie darauf, dass Ihr Waschmittel keine chemischen Zusatzstoffe wie Parfüme enthält. Diese können schnell zu Hautirritationen führen.

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Die Auswahl des richtigen Programms – darauf kommt es an

Bevor Sie neue Babysachen in die Waschmaschine geben, werfen Sie einen Blick auf das Pflegeetikett. Dort erhalten Sie Auskunft über die Höchsttemperatur, die Sie vor dem Waschen verschiedener Materialien unbedingt kennen sollten. In der Regel können Sie sich jedoch an diese Empfehlungen halten:

MaterialPflege
Baumwolle30 bis 90 °C
Bio-Baumwolle30 bis 40 °C
WolleHandwäsche
SeideHandwäsche
Wolle/SeideHandwäsche
Leinen30 bis 90 °C
Bambus30 bis 90 °C

Doch nicht nur das Material ist entscheidend, wenn Sie Babysachen waschen möchten – auch die Art der Kleidungsstücke spielt eine Rolle:

Während Sie Handtücher, Bettwäsche, Schlafsäcke und Lätzchen bedenkenlos bei bis zu 90 °C in der Maschine reinigen können, empfiehlt sich für Babykleidung, die unmittelbar mit der zarten Haut Ihres Babys in Berührung kommt, ein Normalprogramm bei 60 °C. Dazu zählen vor allem Bodys, Mützen und Socken aus Baumwolle. Für Schlafanzüge, Leggins, Hosen, Kleider und T-Shirts genügt ein Spülgang bei 30 °C.

Hartnäckige Flecken entfernen: Was hilft wann?

Die Garderobe unserer Kleinsten muss zahlreichen Widrigkeiten standhalten: Ob Muttermilch, Babybrei oder Windelinhalt – Flecken sind vorprogrammiert! Mit unseren Geheimtipps wird Babys Kleidung im Handumdrehen wieder sauber.

Beliebte FleckenteufelZauberformel
GrasBevor Sie Babysachen waschen, die mit Grasflecken übersät sind, geben Sie etwas Zitronensaft auf die betroffenen Stellen. Für ca. eine Stunde einwirken lassen und anschließend in die Maschine geben.
KarotteBeim Füttern ist ein Großteil des Karottenbreis auf der Kleidung Ihres Kindes statt im Mund gelandet? Dann hilft unter anderem Babyöl. Reiben Sie den Fleck einfach damit ein, den Rest erledigt Ihre Waschmaschine. Ebenfalls wirksam: Backpulver. Weichen Sie die schmutzige Kleidung in kaltem Wasser ein und geben Sie ein Päckchen Backpulver hinzu. Nach etwa vier Stunden können Sie die Babyklamotten waschen.
SpinatSpinatflecken zieren das neue T-Shirt Ihres Lieblings? Dann bearbeiten Sie diese mit einer Kartoffelhälfte. Falls Sie keine Kartoffel im Haus haben, funktioniert auch Backpulver (s. Karotte).
BlutGetrocknetes Blut entfernen Sie am besten mit Gallseife oder Flüssigwaschmittel. Danach bei 40 °C reinigen! Sind es nur kleine Blutspritzer, können Sie die Kleidung auch zunächst in kaltes Wasser legen.
MilchFrische Muttermilchflecken behandeln Sie mit warmem Seifenwasser. Achtung: Sind die Flecken bereits eingetrocknet, darf das Wasser nicht heiß sein. Andernfalls gerinnt das in der Milch enthaltene Eiweiß, was die Reinigung erschwert.
StuhlBeim Wickeln gab es einen kleinen Windelunfall? Kein Problem! Weichen Sie das Wäschestück über Nacht in warmem Wasser ein. Am nächsten Tag können Sie die Fleckenreste ganz leicht mit Gallseife beseitigen. Danach in die Waschmaschine geben.

Benötige ich ein spezielles Waschmittel für Babykleidung?

Wenn Sie Babysachen waschen, genügt ein mildes Vollwaschmittel, das mit dem Zusatz „sanft“ oder „sensitiv“ gekennzeichnet ist. Werfen Sie außerdem einen Blick auf die Inhaltsstoffe. Vor allem Palmöl, Stabilisatoren und pflanzlicher Alkohol haben in einem Waschmittel, das Sie für Babykleidung verwenden möchten, nichts zu suchen.

Bei der Dosierung gilt die Faustregel: So viel wie nötig, so wenig wie möglich.

Checkliste: das Wichtigste auf einen Blick

  • Verwenden Sie ausschließlich milde, hypoallergene Waschmittel.
  • Weichspüler kann aufgrund der enthaltenen Duftstoffe allergische Reaktionen auslösen und sollte deshalb nicht zum Einsatz kommen.
  • Übertreiben Sie es bei der Waschmittel-Dosierung nicht. Weniger ist in diesem Fall mehr.
  • Verzichten Sie auf Schnellprogramme, wenn Sie Babysachen waschen.
  • Reinigen Sie Babykleidung immer vor dem ersten Tragen.
  • Nutzen Sie keine chemischen Mittel zur Fleckenentfernung – weiter oben finden Sie eine Liste mit Hausmitteln, die Sie mit Sicherheit immer zur Hand haben.
  • Beachten Sie die Temperaturangaben des Herstellers und wählen Sie ein entsprechendes Waschprogramm.

5 Fragen, die sich frischgebackene Eltern stellen

1. Muss ich Babykleidung bügeln?

Ob Sie die Kleidungsstücke Ihres Babys bügeln möchten oder nicht, bleibt ganz Ihnen überlassen. Schließlich kostet es nicht nur Zeit, sondern auch Energie. Einen Vorteil gibt es jedoch: Durch das Bügeln werden Keime, die sich auf den Sachen befinden, abgetötet.

2. Wie oft sollte ich Babykleidung vor der Geburt waschen?

Der große Tag ist endlich gekommen: Sie dürfen das Krankenhaus mit Ihrem Baby verlassen. Natürlich haben Sie für diesen Moment ein passendes Outfit eingepackt, das Ihr Neugeborenes auf dem Weg nach Hause tragen soll. Wie auch bei Ihrer eigenen Kleidung gilt es, neue Babysachen vor der Geburt mindestens einmal zu waschen. Falls Sie nicht wissen, ob die gekauften Textilien wirklich schadstofffrei sind, raten wir, sie ein zweites Mal in die Maschine zu geben. So entfernen Sie jegliche Rückstände, die für Ihren Schatz bedenklich sein könnten.

3. Babyklamotten und Trockner – passt das zusammen?

Da die meisten Bodys, T-Shirts und Strampler für Babys aus Baumwolle sind, eignen sie sich auch hervorragend für Ihren Gorenje-Wäschetrockner. Trockner erweisen sich vor allem dann als sehr nützlich, wenn Sie keine Möglichkeit haben, Ihre Wäsche im Freien aufzuhängen. So können Sie die frisch duftende und weiche Kleidung im Nu wieder verstauen oder Ihrem Baby anziehen!

Sie haben keinen Platz für zwei Geräte? Dann entdecken Sie die praktischen Waschtrockner von Gorenje.

4. Sollte ich Babykleidung separat waschen?

In der Regel müssen Sie Ihre Wäschestücke und die Ihres Babys nicht getrennt voneinander reinigen – vorausgesetzt, Sie verwenden ein Waschmittel, das auch für zarte Babyhaut geeignet ist.

Möchten Sie allerdings eine neue Jeans oder andere Errungenschaften waschen, sollten Sie zwei Maschinen anstellen. Noch nicht getragene Kleidung ist mit großer Wahrscheinlichkeit kontaminiert. So bestünde die Gefahr, dass die Sachen Ihres kleinsten Familienmitglieds Schadstoffe und Chemikalien aufnehmen.

5. Worauf sollte ich beim Waschen von Kuscheltieren achten?

Ein beliebtes Geschenk zur Geburt sind Kuscheltiere. Doch bevor Sie den flauschigen Stoffhasen oder Schmusetiger in die Nähe Ihres Babys lassen, sollten Sie diese waschen. Schließlich nehmen Kinder gern alles in den Mund, was ihnen in die Finger kommt. Packen Sie die Kuscheltiere am besten in ein Wäschenetz oder einen Kissenbezug und gönnen Sie Hase, Tiger, Bär & Co. bei einem Schonwaschgang mit maximal 30 °C ein angenehmes Bad. Denken Sie daran, die Kuscheltiere regelmäßig in die Maschine zu geben.

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